Nachrichten

Aktuelle Splitter aus dem Feld der Sozialen Arbeit.

Interview mit Sozialminister Hundstorfer

Gespräch mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer im September 2011 anlässlich der Veranstaltung 99/10 Soziale Arbeit an der FH St. Pölten.

film interview hundstorfer

 

peskere jakhenca – mit eigenen augen

Hier ein Hinweis auf eine interessante Ausstellung in St.Pölten (und virtuell – sh. Link):

Ein Fotoprojekt mit slowakischen Roma-Kindern und -Jugendlichen
Fotos von Roma-Kindern erlebten in den letzten Jahren einen richtigen Boom. Vor allem seit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat sich ein spezielles Genre der Roma-Fotografie entwickelt. Diese Bilder bedienen viele Stereotypen, so etwa die Darstellung von Schmutz und Armut als Hinweis auf Hoffnungslosigkeit. Die Repräsentation der Roma-Kinder ist dabei ein wichtiger Bestandteil - sie werden von oben herab fotografiert.
Ziel dieses Projektes war es, einen respektvollen fotografischen Zugang zu Roma und Romnija zu finden und zugleich den Kindern eine Möglichkeit zu geben, ihr Leben, ihre Freunde, ihre Familie wahrzunehmen - so wie sie es gesehen haben wollen. Deshalb wurden Roma-Kinder mit der Möglichkeit ausgestattet, sich selbst künstlerisch auszudrücken. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung mit dem vertrauten Umfeld werden nun in dieser Ausstellung präsentiert.

30.8. bis 14.10.2011 in der NÖ Landesbibliothek St. Pölten.

peskere jakhenca - mit eigenen Augen

Symposium Kindheit und Gesellschaft V

 

20.-22. Oktober 2011 Lustenau / Bregenz
Die internationalen Symposien zeichnen sich durch ein sorgfältig zusammengestelltes reichhaltiges Programm aus.

 

99/10 Soziale Arbeit: Symposien und Festveranstaltung

99 Jahre seit Gründung der Vereinigten Fachkurse für Volkspflege durch Ilse Arlt, 10 Jahre Soziale Arbeit im Hochschulsystem in Österreich. An der FH St.Pölten wurde das am 29./30. September 2011 gefeiert, wie es sich gehört: 9 Symposien mit über 30 referierenden Gästen, eine Ausstellung zu Ilse Arlts Schule, eine Firmenmesse, Essen und Trinken, viele Gespräche. Und eine Festveranstaltung parallel in St. Pölten und Graz, 2 Keynotes zur Europäischen Perspektive, Mosa Sisic & The Gypsie Express, "Social Clips" usw. usf.

Die erste Dokumentation ist bereits umfangreich und online. Sie wird Stück für Stück ergänzt werden, u.a. durch Videostreams von den meisten Vorträgen und zahlreiche Fotos. Have a first look!

right arrow Dokumentation 99/10

 

Scheißethik

Philosophinnen (Bild: Ina Praetorius) bringen die ethische Diskussion back to earth, bzw. verweisen auf das übersehene Unübersehbare – die Scheiße. Anregende Gedanken, anzuhören auf "beziehungsweise weiterdenken" dem Webportal für Philosophie und Politik.

Attraktives Masterstudium an der FH St. Pölten

Nicht nur SozialarbeiterInnen, sondern auch viele AbsolventInnen von sozialwissenschaftlichen oder angrenzenden Studiengängen finden eine Beschäftigung im Feld der Sozialen Arbeit und leisten dort wertvolle Arbeit. Im Master-Studiengang Soziale Arbeit der FH St. Pölten können sie neben ihrem Grundstudium noch die nötigen Kenntnisse der Sozialarbeit erwerben, sich perfektionieren und ihre Berufstätigkeit auf eine breitere Wissensbasis stellen. Für SozialarbeiterInnen bietet der Studiengang eine Höherqualifizierung und attraktive Lernarrangements im fach- und organisationsübergreifenden Austausch.

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Reform der Jugendwohlfahrt

kind

Der Fall Cain hat wieder einmal die Jugendwohlfahrt in den Blickpunkt öffentlichen Interesses gerückt. Eine breite Diskussion von ExpertInnen über Zustand und Perspektiven bleibt vorerst aber aus. Aus diesem Anlass hier eine kleine Zusammenstellung von Texten und Links zum Thema.

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Versteckte Information – offene Fragen

Seit Jahren schon werden die Technologien geheimer Informationsvermittlung immer raffinierter - erst jetzt aber werden die gesellschaftlichen Konsequenzen diskutiert. Diese sind auf Grund der diversen "Player" - Staaten, Unternehmen, Terroristen oder gewöhnlichen Kriminellen - vielschichtig.

 

Der Fachhochschule St. Pölten ist es nun in einem umfassenden Buch gelungen, die unterschiedlichen Perspektiven zahlreicher Experten zum Thema zu sammeln. So kommen neben dem Sicherheitssprecher der Grünen, Dr. Peter Pilz, auch der Vorstand der Piratenpartei in Österreich, Justizvollzugsbeamte oder Publizisten zu Wort.

 

Informationen vor anderen zu verstecken und zu übermitteln wird dank fortgeschrittener Technologien immer leichter. Tatsächlich gelingt es zunehmend, diese als Steganografie bezeichnete verdeckte Informationsvermittlung für PC-Systeme und Mobiltelefone praktisch anwendbar zu machen. Höchste Zeit also, um über die Konsequenzen dieser neuen technischen Möglichkeiten nachzudenken.

 

 

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