Soziale Diagnostik

Nachrichten zu Fragen der Sozialen Diagnostik und ihrer Entwicklung.

Soziale Diagnostik in der Schulsozialarbeit

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Im März 2017: Workshop mit den neuen SchulsozialarbeiterInnen. Hier die speziellen Unterlagen:

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Soziale Diagnostik: 3., aktualisierte Auflage erschienen!

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Die dritte, aktualisierte Auflage des Handbuchs enthält nunmehr ausführliche Manuals für die Netzwerkkarte und den Biographischen Zeitbalken. Das Inklusions-Chart wurde zur Version IC3 weiterentwickelt. Die Manuals basieren auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts SODIA an der FH St. Pölten und auf mannigfachen Anwendungserfahrungen in verschiedenen Praxisfeldern. Sie nehmen auch Bezug auf die nunmehr vorliegenden Software-Versionen der wichtigsten Verfahren.

Pantucek, Peter (2012): Soziale Diagnostik. Verfahren für die Praxis Sozialer Arbeit. 3., aktualisierte Auflage. Wien, Köln, Weimar. Böhlau.

DSM 5: Pathologisierung des Normalen

Die Version 5 des DSM geht munter den Weg der Pathologisierung des Normalen. Das ist die andere Seite der umfassenden WHO-Gesundheitsdefinition: Was nicht absolutes Wohlbefinden ist, kann als Krankheit definiert werden. Das DSM ist ein Klassifikationssystem für psychische Erkrankungen.

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Studientage Komplexe Suchtarbeit Graz

Am 21./22.3. fanden die von der Caritas veranstalteten Studientage 2011 zur Suchtarbeit an der FH Joanneum in Graz statt.

Die Powerpoint-Präsentationen des Vortrags von OA Dr. Werner Heran und FH-Prof. Dr. Peter Pantucek "Diagnostik in der Suchthilfe – aus soziologischer und medizinischer Sicht" sind hier einzusehen:

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3. Fachtagung Soziale Diagnostik und Klassifikation

Die Fachtagung findet am 6./7. Mai 2010 in Höhenried-Bernried (Bayern) statt. Sie schließt an die Tagungen zur sozialen Diagnostik in Emden (2006) und St. Pölten (2008) an. Sie greift die Grundsatzfragen zur sozialen Diagnostik auf und stellt die aktuelle Praxis sowie den Forschungsstand zur sozialen Diagnostik in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit dar. Die Spanne der Handlungsfelder reicht vom ASD und der Jugendhilfe über die Sozialpsychiatrie und Rehabilitation bis hin zu gemeinwesenorientierten Ansätzen.

Die Tagung ist als Diskussionsforum für die neuen Entwicklungen in Theorie und Praxis der sozialen Diagnostik gedacht. Erstmalig wird auch die Frage der Klassifikation in der Sozialen Arbeit einen festen Platz in der Darstellung und Diskussion finden.

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Diagnostik beim Clearing

Mit Vertretungsnetz-Sachwalterschaft wird an einem diagnostischen Inventar für das Clearing gearbeitet. Clearing in der Sachwalterschaft ist eine Vorklärung der Situation vor Einleitung des Sachwalterschaftsverfahrens.

Projektbeginn: März 2010

Projektleitung: Peter Pantucek; Harald Haslinger (Vertretungsnetz)

Forschungsprojekt SODIA: Sozialdiagnostische Verfahren im Praxistest

Von Jänner 2010 bis Juni 2011 führt das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionforschung an der FH St. Pölten in Zusammenarbeit mit dem Master-Studiengang Soziale Arbeit, dem Anton Proksch Institut, dem Verein Dialog und dem Vertretungsnetz-Sachwalterschaft ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Weiterentwicklung sozialdiagnostischer Verfahren durch.

Gemeinsam mit den Organisationen aus dem Praxisfeld werden ausgewählte sozialdiagnostische Verfahren einem Praxistest unterzogen, auf ihre Brauchbarkeit überprüft und ggf. adaptiert. Ziel ist, empirische und theoretische Grundlagen für die Soziale Diagnostik zu verbreitern und sie in verschiedenen Handlungsfeldern auf ihre Tauglichkeit im Unterstützungsprozess zu testen bzw. auch erweiterte Manuals zu erstellen bzw. Einschulungsprogramme zu konzipieren. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Verbindung zu Fragen der Methodik der Sozialen Arbeit gelegt.

Die Aufmerksamkeit gilt insbesondere der Netzwerkkarte, der Inklusions-Chart 2 (IC2) und Verfahren strukturierter Eigendiagnose ("Black Box Diagnostik"). Intensiv wird an der Weiterentwicklung der nutzerfreundlichen Software EasyNWK zur Erstellung von digitalen Netzwerkkarten gearbeitet.

Projektleitung: FH-Prof. Dr. Peter Pantucek, Mag.a (FH) Sabine Sommer.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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IC2-Variante im Forschungseinsatz: Step 2 Job

Eine eigens für das Feld arbeitsmarktbezogener Unterstützungsangebote bearbeitete Variante der Inklusions-Chart 2 wird von der Unternehmensberatung pro-spect eingesetzt. Bei der Evaluierung eines Pilotprojekts zur bedarfsorientierten Mindestsicherung dient das Instrument der Erhebung von Ressourcen und Barrieren für eine Arbeitsmarkt-(re)Integration von arbeitsfähigen SozialhilfebezieherInnen.

Step 2 Job ist ein auf die Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung vorbereitendes Pilotprojekt in Wien für die Zielgruppe der arbeitsfähigen SozialhilfebezieherInnen. Eine Beratungs- und Betreuungseinrichtung unterstützt die Betroffenen bei der (Re)Integration in den Arbeitsmarkt.

Step 2 Job startete im September 2009 und wird in enger Kooperation vom Arbeitsmarktservice Wien, der Magistratsabteilung für Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht der Stadt Wien (MA 40), der Magistratsabteilung für Gesundheits- und Sozialplanung der Stadt Wien (MA 24) und dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) durchgeführt.
Um die Wirksamkeit dieses beruflichen Unterstützungsangebots für SozialhilfebezieherInnen sicher zu stellen und Erfahrungen für die weitere Umsetzung abzuleiten, führt Prospect Unternehmensberatung eine begleitende Evaluierung durch.