nach Berkel unter Verwendung eines Skriptums von Norbert Koblinger für den Lehrgang "Gemeinwesenorientiertes Sozial-Management und Sozial-Marketing"
Ziel: Die am sozialen Konflikt beteiligten Personen sollen wieder handlungsfähig werden.
Ziele:
Verhinderung des eigenen Angriffs |
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unmittelbare Kontrolle der Erregung durch |
Veränderung der Wahrnehmung |
Positive Gedanken |
Negative Gedanken |
Konstruktive Gedanken |
Sich selber beobachten |
Den anderen beobachten |
Den anderen dahin bringen, dass er in ein Gespräch einwilligt |
Abfuhr Abblocken |
Übersehen negativer Informationen (Ist ja doch nicht so schlimm) Überbetonen positiver Informationen (Wir sitzen beide im gleichen Boot) |
Ich denke an etwas ganz anderes, das mir jetzt Spaß machen würde. |
Ich male mir aus, dass alles noch viel schlimmer hätte kommen können. |
Ich denke daran, wie ich jetzt den Konflikt am besten in den Griff bekommen kann. |
Ich nehme wahr, was mit mir los ist. (Pulsschlag? Zittern? Druck in der Magengegend usw.) |
Ich richte meine Aufmerksamkeit auf das Verhalten des anderen (wie benimmt er sich? Wie ist seine Gestik, Mimik, Stimme?) |
Voraussetzung: Er muss durch mein Verhalten ebenfalls dazu gebracht werden, seine Erregung zu dämpfen. |
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Vorsicht: Gefahr der Realitäts- |
Vorsicht: Ich kann mich beruhigen, aber Konflikt bleibt weiter bestehen |
dto. |
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Vorsicht: nur nützlich, wenn dadurch der letzte Schritt erleichtert wird. |
dto. |
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(nach Pikas 1974)
Die HauptexponentInnen des Konflikts sollten "gecoacht" werden, damit so die persönlichen Voraussetzungen für die Regulierung des Konflikts aufgebaut werden können. Bei familiären Konflikten zwischen Eltern und Kindern ist in einer allzuheißen Konfliktphase eine vorübergehende Trennung mitunter hilfreich. Die direkten Aussprachen können so v.a. mit den Kindern vorbereitet, geübt werden. |